IQ NRW Teilprojekt der MOZAIK gGmbH:
"Niedrigschwellige Begleitung zur beruflichen Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung durch Ehrenamtliche aus Migrantencommunities in NRW"

Infoabende für Ehrenamtliche

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Großes Interesse am Thema Traumafolgestörungen: Stadt Minden und MOZAIK informierten in der Flüchtlingsarbeit tätige Ehrenamtliche (Minden, 13.12.2018)

Minden– Am 13.12.2018 fand in Minden im Rahmen des Förderprogramms IQ ein weiterer Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Die Ehrenamtskoordinatorin der Abteilung Integration der Stadt Minden organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des neuen Haus der Bildung in Minden ein.

8 Personen waren der Einladung der Stadt Minden kurz vor Weihnachten in das Haus der Bildung gefolgt und nahmen an der Informationsveranstaltung zum Thema Traumafolgestörungen im Rahmen der Arbeitsmarktintegration teil. Im Publikum saßen Mitarbeitende von Bildungsträgern, die zurzeit Maßnahmen zur Arbeitsintegration von Geflüchteten durchführen und Ehrenamtliche, die sich für Geflüchtete und Neuzugewanderte engagieren. Gisela Posch vom Fachbereich Integration der Stadt Minden begrüßte gemeinsam mit Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, die Anwesenden.

Zunächst gab eine Vorstellungsrunde den Teilnehmenden die Gelegenheit sich und ihr Engagement vorzustellen, sowie konkrete Erfahrungen mitzuteilen und Fragen zum Thema Traumafolgestörungen zu stellen. Antje Schwarze informierte über Traumatisierung im Kontext von Fluchterfahrung und die Folgen für den Alltag. Thematisiert wurden dabei auch die Rolle der ehrenamtlichen Tätigen sowie die Bedeutung der Selbstfürsorge. Wie einige Teilnehmenden bestätigten, spielt das Thema Trauma eine große Rolle bei der Arbeit mit Geflüchteten. Beispielsweise wurden schwierige emotionale Situationen geschildert, die z. B. im Rahmen von Unterrichtssituationen auftreten.

Eine Frage aus dem Publikum war, inwieweit Geflüchtete zu belastenden Erfahrungen befragt werden sollten. Hierzu war die eindeutige Antwort, dass nicht aktiv befragt werden sollte, da dies die Erinnerungen der Betroffenen eher verstärkt und intensiviert. Bei eindeutigen Hinweisen oder Unsicherheiten sollten entsprechende Beratungsstellen aufgesucht werden.

Hierbei wurde deutlich, dass die psychische Versorgung von Menschen mit Fluchterfahrungen in Minden unzureichend ist. Das nächste Psychosoziale Zentrum befindet sich in Bielefeld. Hinzu kommt, dass niedergelassene Therapeut/-innen wenig Erfahrungen mit der Zielgruppe haben und es auch keine ausgebildeten Sprachmittler/-innen für therapeutische Be-handlungen zur Verfügung stehen. Weiteres Hindernis ist die fehlende Finanzierung. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Strukturen für dieses wichtige Thema verbessert werden sollten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich zufrieden über die umfassenden Informationen, insbesondere auch darüber, dass es Raum zur Diskussion gab. Der Wunsch nach einem regelmäßigen Austausch zu dem Thema wurde geäußert.

Wie kann eine Krankenpflegerin aus dem Irak eine ergänzende Nachqualifizierung machen?“: Viele Fragen: Bürgerstiftung Duisburg und MOZAIK informierten in der Flüchtlingsarbeit tätige Ehrenamtliche (Duisburg, 12.12.2018)

Duisburg – Am 12.12.2018 fand in Duisburg ein Infoabend für Ehrenamtliche statt. Seit Ja-nuar 2018 bietet die MOZAIK gGmbH im Rahmen des Förderprogramms IQ Infoabende zu vier verschiedenen Themen für Ehrenamtliche in NRW an. In Duisburg organisierte die Bürgerstiftung Duisburg den Infoabend zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüch-teten“ und lud Ehrenamtliche in die Räumlichkeiten des Internationalen Zentrums ein.

Tobias Stein von der Bürgerstiftung Duisburg begrüßte zusammen mit Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen zum Infoabend des IQ NRW Teilprojekts. 10 ehrenamtliche Pat/-innen mit Geflüchteten, die sie begleiten, sowie 2 Mitarbeitende von Beratungsstellen nah-men an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Zugänge zum Arbeitsmarkt mit den Schwerpunkten (gesetzlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Möglichkeiten der Beratung.

Die Teilnehmenden waren aus dem Projekt „Patenschaften für Geflüchtete“ der Bürgerstiftung Duisburg. Bürgerinnen und Bürger helfen Geflüchteten bei der Bewältigung des Alltags. Die Bürgerstiftung unterstützt die Ehrenamtlichen bei Fragen z. B. zu Gesetzen, Formularen, Gesundheit, Arbeit oder Sprachkursen.

In einer Vorstellungsrunde wurden zunächst die konkreten Fragen der Teilnehmenden ge-sammelt, danach stellte Antje Schwarze im ersten Teil des Abends den Eh-renamtlichen die gesetzlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging sie auf die unterschiedlichen Aufenthaltsstati sowie auf die verschiedenen Arten der Beschäftigungsförderung ein, wie beispielsweise zur Begleitung einer Ausbildung oder eines Praktikums. Während und nach dem Vortrag wurden zahlreiche Rückfragen ge-stellt und hilfreiche Informationen untereinander ausgetauscht. Viele Fragen konnten zu den

Themen duale Ausbildung und zu Unterstützungsmaßnahmen während einer Ausbildung beantwortet werden. Hierbei war es insbesondere hilfreich, dass die Willkommenslotsin der IHK und eine Berufsberaterin, anwesend waren und konkrete Fragen beantworten konnten. In-sbesondere wurden auch Arbeitsmarktperspektiven besprochen, für Geflüchtete, die bereits eine Anerkennung oder Teilanerkennung ihrer akademischen Ausbildung erhalten haben, und nun auf der Suche nach einem Arbeitsplatz oder einer ergänzenden Ausbildung sind.

Es konnte hierzu auch konkrete regionale Ansprechpartner/-innen und Beratungsstellen nennen, die zu den verschiedenen Unterstützungsangeboten beraten. Antje Schwarze wies die Teilnehmenden auch auf die Angebote der Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen hin, die immer als Anlaufstelle hilfreich sind, weil sie die Geflüchteten in allen Fragen der Integration über einen längeren Zeitraum unterstützen.

Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, auf denen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und bei der Begleitung von Geflüchteten hilfreich sein können.

Gesetzliche Zugänge für Geflüchtete gestalten sich immer sehr unterschiedlich (Leverkusen, 14.11.2018)

Leverkusen. Am 16.11.2018 fand im Rahmen des Förderprogramms IQ bereits der zweite Infoabend für Ehrenamtlich in Leverkusen statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Das Kommunale Integrationszentrum und der Fachbereich Soziales der Stadt Leverkusen organisierten diesen Infoabend und luden die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Rathauses in Leverkusen ein.

Susann Peters, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Ute Kommoß, Fachbereich Soziales der Stadt Leverkusen, Andreas Laukötter, Geschäftsstelle des Integrationsrates der Stadt Leverkusen begrüßten gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Anwesenden in Leverkusen zum Thema Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen. 40 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Informationsveranstaltung teil.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde informierte Makbule Çevik die Teilnehmenden über die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete. Dabei ging sie auf den oft unterschiedlichen Aufenthaltsstatus, Fördermöglichkeiten sowie auf die verschiedenen Arten der Beschäftigung ein, wie beispielsweise Ausbildung oder Praktikum. Nach dem Vortrag hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und in den Austausch
zu treten. Daraus ergaben sich konkrete Fragen, die im Laufe des Informationsabends beantwortet werden konnten: „Gibt es eine Altersgrenze für eine Ausbildung? Ist ein Umzug für eine geflüchtete Person mit einer Duldung möglich, wenn es die Möglichkeit einer Ausbildung in einer anderen Stadt gibt? Gibt es einen rechtlichen Anspruch an einem Integrationskurs
teilzunehmen?“

Nach einer kurzen Pause informiert Makbule Çevik im zweiten Teil der Veranstaltung zum Thema Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen. Sie stellte dafür das BQFG Gesetz (das sog. Anerkennungsgesetz), die Voraussetzungen, Zuständigkeiten und Abläufe des Verfahrens, sowie Infos zu Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Auch im zweiten Teil hatten die hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich zufrieden über die umfassenden Informationen. Insbesondere die Möglichkeit des Austauschs zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen aus Leverkusen gestaltete sich sehr rege und zufriedenstellend.

„Was kann ein Wasserbauingenieur aus Eritrea im Siegerland arbeiten?“: Großes Interesse, viele Fragen: Kreis Siegen-Wittgenstein und MOZAIK informierten in der Flüchtlingsarbeit tätige Ehrenamtliche (Wilnsdorf, 08.11.2018)

Wilnsdorf. Am 08.11.2018 fand in Wilnsdorf im Rahmen des Förderprogramms IQ ein weiterer Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungs-partnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Die Bildungskoordination, angesiedelt bei der Wirtschafts- und Be-schäftigungsförderung des Kreises Siegen-Wittgenstein, organisierte zusammen mit der Gemeinde Wilnsdorf diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten einer Flüchtlingsunterkunft Wilnsdorf ein.

16 Personen nahmen am 08. November, an der Informationsveranstaltung zu den Themen Arbeitsmarktintegration und Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen für Geflüchtete teil. Die Veranstaltung richtete sich an Ehrenamtliche, die sich für Geflüchtete und Neu-zugewanderte engagieren.

Helmut Eich, 1. Beigeordneter der Gemeinde Wilnsdorf und Klaudia Strohmann-Affholderbach, von der Bildungskoordination des Kreises Siegen-Wittgenstein, begrüßten die Anwesenden und übergaben dann die Moderation des Abends an Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH. Zunächst stellten sich die Teilnehmenden mit ihrem Engagement in einer Vorstellungsrunde vor und formulierten konkrete Fragen. Im Publikum saßen Engagierte aus mehreren Regionen im Kreis, viele Privatpersonen als auch hauptamtliche Vertreterinnen vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises als auch von der AWO Migrationsberatung.

Im ersten Teil des Abends informierte dann Antje Schwarze über den Ablauf und das Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen. In der Pause konnten sich die Teilnehmenden auf Einladung der Gemeinde Wilnsdorf mit Snacks stärken und kamen ange-regt miteinander ins Gespräch. Im zweiten Teil des Abends informierte Antje Schwarze dann ausführlich über rechtliche Hintergründe zum Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten reges Interesse und Diskussionsfreude. Es wurden hilfreiche lokale Informationen zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen ausgetauscht. Z.B. dass sich ein Arbeitskreis von Vertreter/-innen aller Bildungseinrichtungen gegründet hat, und es wurde die Situation einer alleinerziehenden Mutter mit drei Kindern, die im südlichen Teil des Kreises lebt und dort kein Angebot für einen Deutschkurs findet, besprochen. Insbesondere die langen Wegstrecken im ländlichen Raum waren auch ein Thema.  

Ausgestattet mit neuen Kontakten und Informationsmaterial, gingen die Teilnehmenden zufrieden nach Hause.


Bildergalerie des Infoabends:

„Wie kann eine Erzieherin aus Aserbaidschan ihre Ausbildung in Deutschland anerkennen lassen?“: Großes Interesse, viele Fragen: Rhein Kreis Neuss und MOZAIK informierten in der Flüchtlingsarbeit tätige Ehrenamtliche (Dormagen, 09.10.2018)

Dormagen. Am 09.10.2018 fand in Dormagen im Rahmen des Förderprogramms IQ ein weiterer Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Der Integrationsrat der Stadt Dormagen hatte zu einem Informationsabend im Historischen Rathaus eingeladen.

9 Personen nahmen am 10. Oktober, an der Informationsveranstaltung zu den Themen Arbeitsmarktintegration und Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen für Geflüchtete teil. Die Veranstaltung richtete sich an Ehrenamtlich engagierte, die sich für Geflüchtete und Neuzugewanderte engagieren. Ilona Wenzel, stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Dormagen, begrüßte gemeinsam mit Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, die Anwesenden im Großen Trausaal des Historischen Rathauses in Dormagen.

Zunächst gab eine Vorstellungsrunde den Teilnehmenden die Gelegenheit sich und ihr Engagement vorzustellen, sowie konkrete Fragen zu stellen. Im Publikum saßen langjährige Mitglieder des Integrationsrates, Parteienvertreter des Stadtrates, Mitarbeitende des Fachbereichs Integration der Stadt Dormagen und engagierte Privatpersonen. Antje Schwarze informierte dann über rechtliche Hintergründe zum Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete und über den Ablauf und das Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich zufrieden über die umfassenden Informationen. Insbesondere die Information über die ehrenamtliche Anerkennungsbegleiter mit eigener Zuwanderungsgeschichte, die im Rahmen des IQ Teilprojektes „Anerkennungsbeglei-ter“ ausgebildet wurden und nun im Rhein-Kreis Neuss für muttersprachliche Begleitungen zur Verfügung stehen, wurde mit großem Interesse aufgenommen. Ausgestattet mit jeder Menge Informationsmaterial gingen die Teilnehmenden nach Hause.
 

„Es ist sehr schwer regionale Ansprechpartner zu finden, die helfen können. Ehrenamtliche benötigen viel mehr Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort!“ (Greven, 05.07.2018)

Greven – Am 05.07.2018 fand im Rahmen des Förderprogramms IQ bereits der zweite Infoabend für Ehrenamtlich in Greven statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungs-partnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Die Stadt Greven organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Rathauses ein.

Ulrike Penselin, Mitarbeiterin im Aufgabenbereich „Förderung von Bürgerengagement“ der Stadt Greven, begrüßte gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, 18 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen aus Greven zum Thema Traumafolgestörungen bei Geflüchteten – Informationen für Ehrenamtliche.
    
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden zunächst die konkreten Fragen der Teilnehmenden gesammelt. Anschließend informierte Makbule Çevik zum Thema Trauma bei Geflüchteten. Sie stellte aktuelle Zahlen zu weltweit Geflüchteten vor, berichtete über spezifische Fluchthintergründe sowie über verschiedene Fluchtphasen. Im zweiten Teil des Vortrags wurden den Ehrenamtlichen Handlungsempfehlungen für den Umgang mit traumatischen Erfahrungen bei Geflüchteten gegeben. Hierbei wurden Themen wie „Selbstschutz: Was können Sie tun, damit Sie nicht an Ihre Grenzen stoßen?“ und „Zeitstruktur: Wie viel Zeit als Ehrenamtliche oder Ehrenamtlicher investieren?“ erörtert. Im letzten Teil des Vortrags  wurden vor Ort Anlaufstellen und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt. Es wurden während und nach dem Vortrag zahlreiche Rückfragen gestellt und hilfreiche Informationen untereinander ausgetauscht. Nach dem Vortrag hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit über in-dividuelle Erfahrungen und Einzelfälle zu berichten und in den Austausch zu treten.


Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalte als Handreichung zum Thema „Ehrenamtlich arbeiten: Umgang mit Traumafolgestö-rungen“ und „Interkulturelle Zusammenarbeit“ zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen.

Bildergalerie des Infoabends:

„Wie können die Auszubildenden mit der deutschen Fachsprache zurecht kommen?“: MOZAIK informierte in der Flüchtlingsarbeit tätige Ehrenamtliche in Gevelsberg (Gevelsberg, 02.07.2018)

Gevelsberg – Am 02.07.2018 fand in Gevelsberg im Rahmen des Förderprogramms IQ ein weiterer Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegra-tion von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Das Kommunale Integrationszentrum des Ennepe Ruhr-Kreis organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Willkommenstreff in Gevelsberg ein.

9 Personen nahmen am 02. Juli, an der Informationsveranstaltung zu den Themen Arbeitsmarktintegration für Geflüchtete teil. Die Veranstaltung richtete sich an Ehrenamtliche, die sich für Geflüchtete und Neuzugewanderte engagieren. Petra Akin, vom Büro für Vielfalt und Zukunftschancen der Stadt Gevelsberg, und Laura Kleinsimlinghaus, vom Kommunalen Integrationszentrum des Ennepe-Ruhr-Kreis, begrüßten gemeinsam mit Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, die Anwesenden im Willkommenstreff in der Hagener Str. 137 in Gevelsberg.


Zunächst gab eine Vorstellungsrunde den Teilnehmenden die Gelegenheit sich und ihr Enga-gement vorzustellen, sowie konkrete Fragen zu stellen. Im Publikum saßen Vertreter/-innen der Gruppe „Jobsuche für Flüchtlinge“ und Patinnen der Willkommensinitiative Gevelsberg e.V..

Antje Schwarze informierte ausführlich über rechtliche Hintergründe zum Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete und beantwortete die Fragen der Teilnehmenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich rege und berichteten von verschiedenen Personen, die sie begleiten. Ausgestattet mit Informationsmaterial und auch über lokale Angebote für Neuzugewanderte im Ennepe-Ruhr-Kreis, gingen die Teilnehmenden nach Hause.

Es handelte sich um die dritte Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum Ennepe-Ruhr-Kreis. Eine weitere Informationsveranstaltung ist am 06. September in Hattingen geplant. Dann wird es um das Thema Arbeitsmarktintegration mit dem Schwerpunkt Anerkennung von ausländischen Abschlüssen gehen. Dazu wird erneut eine Referentin von MOZAIK vor Ort sein.

Wie den Umgang mit traumatisierten gestalten? (Bielefeld, 26.06.2018)

Bielefeld – Am 26.06.2018 fand im Rahmen des Förderprogramms IQ bereits der zweite Infoabend für Ehrenamtlich ein Bielefeld statt. In Kooperation mit regionalen Koordinie-rungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegra-tion von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier ver-schiedenen Themen durch. Die Freiwilligenagentur Bielefeld e.V. organisierte diesen Info-abend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Bielefeld ein.

Ariane Olsson, Mitarbeiterin der Freiwilligenagentur Bielefeld e.V., begrüßte gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, 7 Ehrenamtliche aus Bielefeld zum Thema Traumafol-gestörungen bei Geflüchteten – Informationen für Ehrenamtliche.

Nach einer kurzen Vorstellungsrundeerfragte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Bedarfe, Fragen und Erfahrungen der Ehrenamtlichen bezüglich des Themas. Da sich die Ehrenamtli-chen in ganz unterschiedlichen Kontexten engagieren, wurden ganz individuelle Interessens- und Themenschwerpunkte deutlich. Neben der Sensibilisierung für das Thema „Trauma“ wurde beispielsweise auch Themen wie Nähe und Distanz im Ehrenamt oder auch interkultu-relle Herausforderungen und Konfliktmanagement als bedeutsam benannt. Daraus ergaben sich konkrete Fragen, die im Laufe des Informationsabends beantwortet werden sollten: „Wie kann der Umgang mit möglicherweise traumatisierten Kindern gestaltet werden? Wie kann ich als Freiwillige/-r eine Gefühlsstimmung von einem Trauma unterscheiden und wie reagiere ich angemessen? Was ist die Grenze von Fördern und Fordern im Ehrenamt und haben traumatische Erfahrungen einen Einfluss darauf? Wie kann ich in meinem Ehrenamt mit Konfliktsituationen umgehen?“

Im Anschluss an die Vorstellungsrunde informierte Makbule Çevik zum Thema Trauma bei Geflüchteten. Sie stellte aktuelle Zahlen zu weltweit Geflüchteten vor, berichtete über spezi-fische Fluchthintergründe sowie über verschiedene Fluchtphasen. Im zweiten Teil des Vortrags wurden den Ehrenamtlichen Handlungsempfehlungen für den Umgang mit traumati-schen Erfahrungen bei Geflüchteten gegeben. Hierbei wurden Themen wie „Selbstschutz: Was können Sie tun, damit Sie nicht an Ihre Grenzen stoßen?“ und „Zeitstruktur: Wie viel Zeit als Ehrenamtliche oder Ehrenamtlicher investieren?“ erörtert. Im Rahmen des Infoabends hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit, vor Ort Anlaufstellen und Unterstützungsmög-lichkeiten zu erfragen. Nach dem Vortrag hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rück-fragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Hierbei konnten viele Ehrenamtliche über individuelle Erfahrungen und Einzelfälle berichten.

Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalte als Handreichung zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen.

Bildergalerie des Infoabends:

„Wie kann eine Erzieherin aus Aserbaidschan ihre Ausbildung in Deutschland anerkennen lassen?“: Großes Interesse, viele Fragen: Rhein Kreis Neuss und MOZAIK informierten in der Flüchtlingsarbeit tätige Ehrenamtliche (Neuss, 25.06.2018)

Neuss – Am 25.06.2018 fand in Neuss im Rahmen des Förderprogramms IQ ein weiterer Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Ge-flüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Kreis-Neuss organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Kreishauses in Neuss ein.

13 Personen nahmen am 25. Juni, an der Informationsveranstaltung zu den Themen Arbeitsmarktintegration und Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen für Geflüchtete teil. Die Veranstaltung richtete sich an Ehrenamtliche, die sich für Geflüchtete und Neuzugewanderte engagieren.

Gülten Eroḡlu, vom Kommunalen Integrationszentrum des Rhein Kreis Neuss begrüßte gemeinsam mit Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, die Anwesenden in Kreishaus in Neuss zum Thema Arbeitsmarktintegration für Geflüchtete.

Zunächst gab eine Vorstellungsrunde den Teilnehmenden die Gelegenheit sich und ihr Engagement vorzustellen, sowie konkrete Fragen zu stellen. Im Publikum saßen z.B. Vertreter/-innen vom Café Grenzenlos aus der Stadt Dormagen, engagierte Privatpersonen als auch drei ehrenamtliche Anerkennungsbegleiter mit eigener Zuwanderungsgeschichte, die im Rahmen des IQ Teilprojektes „Anerkennungsbegleitung“ ausgebildet wurden und nun für muttersprachliche Begleitungen zur Verfügung stehen.

Im ersten Teil des Abends informierte dann Antje Schwarze ausführlich über rechtliche Hintergründe zum Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete. Nach einer Pause informierte die Referentin im zweiten Teil der Veranstaltung über den Ablauf und das Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich zufrieden über die umfassenden Informationen, insbesondere auch darüber, dass es Raum für eigene Fragen zur Diskussion gab. Ausgestattet mit jeder Menge Informationsmaterial, auch über lokale Angebote für Neuzugewanderte im Rhein Kreis Neuss, gingen die Teilnehmenden nach Hause.

Es handelte sich um das erste Modul der Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum Rhein Kreis Neuss. Eine weitere Informationsveranstaltung ist am 10. Oktober geplant. Dann wird es um das Thema Arbeitsmarktintegration mit dem Schwerpunkt Angebote von Integrationskursen und Berufsbezogenen Sprachkurse gehen. Dazu wird erneut eine Referentin von MOZAIK vor Ort sein und es sollen noch Vertreter/-innen von Institutionen aus dem Rhein Kreis Neuss eingeladen werden.


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„Großes Interesse, viele Fragen: Stadt Leverkusen und MOZAIK informierten in der Flüchtlingsarbeit tätige Ehrenamtliche“ (Leverkusen, 22.06.2018)

Leverkusen– Am 22.06.2018 fand in Leverkusen im Rahmen des Förderprogramms IQ ein weiterer Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Das Kommunale Integrationszentrum und der Fachbereich Soziales der Stadt Leverkusen organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Rathauses in Leverkusen ein.


Etwa 25 Personen nahmen am vergangenen Freitag, dem 22. Juni, an der Informationsveranstaltung zu den Themen Sprachkurse für Geflüchtete und Traumafolgestörungen teil. Die Veranstaltung richtete sich in erster Linie an Ehrenamtliche, aber auch hauptamtliche Akteure waren ins Rathaus eingeladen. Im Publikum saßen viele Personen mit eigener Zuwanderungsgeschichte, die sich ehrenamtlich für Geflüchtete und Neuzugewanderte engagieren.


Susann Peters, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Ute Kommoß, Fachbereich Soziales der Stadt Leverkusen, Andreas Laukötter, Geschäftsstelle des Integrationsrates der Stadt Leverkusen begrüßten gemeinsam mit Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH,die Anwesenden in Leverkusen zum Thema Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten Zugang zu Integrations- und berufsbezogene Sprachkurse für Geflüchtete. Zunächst gab eine Vorstellungsrunde den Teilnehmenden die Gelegenheit sich und ihr Engagement vorzustellen, sowie konkrete Fragen zu stellen.

Im ersten Teil des Abends informierte dann Antje Schwarze ausführlich über Zugangsvoraussetzungen von Geflüchteten zu Integrations- und Berufssprachkursen und über die unter-schiedlichen Kursniveaus, die angeboten werden. Zu diesem Thema waren außerdem Vertreterinnen und Vertreter von Leverkusener Anlauf- und Beratungsstellen wie dem Integration Point Leverkusen und der Offenen Jugendberufshilfe anwesend, um Fragen zur lokalen Situation zu beantworten.


Nach einer Pause informierte die Referentin im zweiten Teil der Veranstaltung über Traumatisierung im Kontext von Fluchterfahrung und die Folgen für den Alltag. Thematisiert wurden dabei auch die Rolle der ehrenamtlichen Tätigen sowie die Bedeutung der Selbstfürsorge. Wie einige Teilnehmenden bestätigten, spielt das Thema Trauma eine große Rolle bei der Arbeit mit Geflüchteten. Beispielsweise wurden seitens des Publikums Unsicherheiten geäußert, inwieweit Geflüchtete zu belastenden Erfahrungen befragt werden sollten. Hierzu war die eindeutige Antwort, dass nicht aktiv befragt werden sollte, da dies die Erinnerungen der Betroffenen eher verstärkt und intensiviert. Bei eindeutigen Hinweisen oder Unsicherheiten sollten die entsprechenden Beratungsstellen aufgesucht werden.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich zufrieden über die umfassenden Informationen, insbesondere auch darüber, dass es Raum für eigene Fragen zur Diskussion gab. Aus-gestattet mit jeder Menge Informationsmaterial, auch über lokale Angebote für Neuzugewanderte in Leverkusen, gingen die Teilnehmenden gegen 20 Uhr nach Hause.


Es handelte sich um das erste Modul der mehrteiligen Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit des Kommunalen Integrationszentrums, des Fachbereichs Soziales und der Geschäftsstelle des Integrationsrates der Stadt Leverkusen. Eine weitere Informationsveranstaltung ist für November geplant. Dann wird es um die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen und berufliche Integration gehen. Dazu wird erneut eine Referentin von MOZAIK vor Ort sein.


Bildergalerie des Infoabends:

„Immer mehr Geflüchtete sind auf der Suche nach Ausbildungs-plätzen. Welche konkreten Unterstützungsmöglichkeiten gibt es in der Region für Geflüchtete und Ehrenamtliche?“ (Witten, 13.06.2018)

Witten – Am 13.06.2018 fand in Witten-Annen bereits der zweite Infoabend für Ehrenamt-liche im Ennepe-Ruhr-Kreis statt. Seit Januar 2018 bietet die MOZAIK gGmbH im Rahmen des Förderprogramms IQ Infoabende zu vier verschiedenen Themen für Ehrenamtliche in NRW an. Das Kommunale Integrationszentrum Ennepe-Ruhr-Kreis organisierte den Info-abend zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten der Ev. Kirchengemeinde Witten-Annen ein.

Armin Suceska vom Kommunalen Integrationszentrums Ennepe-Ruhr-Kreis begrüßte ge-meinsam mit der Gastgeberin Carina Kuznik, von der Ev. Kirchengemeinde Witten-Annen, und Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen zum Infoabend des IQ NRW Teil-projekts. 20 Ehrenamtliche und 4 Mitarbeitende von Beratungsstellen nahmen an der Ver-anstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (gesetzlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Möglichkeiten der Beratung.

In einer Vorstellungsrunde wurden zunächst die konkreten Fragen der Teilnehmenden ge-sammelt, danach stellte Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, im ersten Teil des Abends den Eh-renamtlichen die gesetzlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging sie auf die unterschiedlichen Aufenthaltsstatus sowie auf die verschiedenen Arten der Beschäftigungsförderung ein, wie beispielsweise zur Begleitung einer Ausbildung oder eines Praktikums. Während und nach dem Vortrag wurden zahlreiche Rückfragen gestellt und hilfreiche Informationen untereinander ausgetauscht. Viele Fragen konnten zu den Themen duale Ausbildung und zu Unterstützungsmaßnahmen während einer Ausbildung be-antwortet werden.

Armin Suceska vom Kommunalen Integrationszentrum konnte hierzu konkrete regionale Ansprechpartner/-innen und Beratungsstellen nennen, die zu den verschiedenen Unterstüt-zungsangeboten beraten. Es wurden auch Hinweise auf einige interessante Projekte in der Region gegeben, die gezielt Vorqualifikationen der Geflüchteten miteinbeziehen, wie das quazz in Bochum.

Maren Windemuth vom Deutschen Roten Kreuz und Susanne Moeck von der Arbeiterwohl-fahrt wiesen auf die Angebote der Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen hin, die immer als Anlaufstelle hilfreich sind, weil sie die Geflüchteten in allen Fragen der Integration über einen längeren Zeitraum unterstützen. Wertvoll war auch der Hinweis auf den offenen Stammtisch der jeden Mittwoch in der ehemaligen Gaststätte „Zum Alten Fritz“ (Ausgustastraße 27) in Witten stattfindet. Bei arabischem Essen treffen sich Geflüchtete und Ehrenamtliche zum Austausch.
 
Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, auf denen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und bei der Begleitung von Geflüchteten hilfreich sein können. Die nächste Veranstaltung im Ennepe-Ruhr-Kreis findet am 02.07.2018 in Gevelsberg statt.

Institutionelle Vorgaben erschweren ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten (Burscheid, 04.06.2018)

Burscheid – Am 04.06.2018 fand in Burscheid im Rahmen des Förderprogramms IQ ein wei-terer Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungs-partnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Das Kommunales Integrationszentrum Rheinisch-Bergischer Kreis or-ganisierte diesen Infoabend  und lud die Ehrenamtlichen in die Villa BIZ in Burscheid ein.

   

Gabriele Cremer und Björn Hesse vom Kommunalen Integrationszentrum Rheinisch-Bergischer Kreis begrüßten gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, 12 Ehrenamtliche und Akteure aus verschiedenen Institutionen zum Thema Arbeitsmarktintegration in Burscheid. Vorgestellt wurden hierbei die Themen (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, den Ehrenamtlichen zunächst die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Sie berichtete über die Themen Aufenthaltsstatus, Beschäftigungs- sowie Fördermöglichkeiten für Geflüchtete. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Das Thema Ausbildung im Zusammenhang mit einer Duldung und mögliche (Förder-) Maßnahmen wurde hierbei im Besonderen thematisiert. Weiterhin äußerten sich viele Ehrenamtlichen zum Thema Begleitung von Geflüchteten zu verschiedenen Institutionen und berichteten über individuelle Schwierigkeiten oder Herausforderungen.


Anschließend informierte Makbule Çevik die Ehrenamtlichen zum Thema Anerkennung von ausländischen Qualifikationen und das sog. Anerkennungsgesetz. Anhand von Praxisbeispielen stellte Sie das BQFG-Gesetz, die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens vor. Im Anschluss hatten die Ehrenamtlichen erneut die Möglichkeit Rückfragen zu stellen, Bedarfe zu äußern und in den Austausch zu treten.


Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalte als Handreichung zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen.

„Ohne die Unterstützung von „Kümmerern“ sind die Wege in den Arbeitsmarkt für Geflüchtete zu schwierig!“ (Bielefeld, 14.05.2018)

Bielefeld – Am 14.05.2018 fand in Bielefeldim Rahmen des Förderprogramms IQ ein weite-rerInfoabend für Ehrenamtliche statt.In Kooperation mit regionalen Koordinierungspart-nern bietet die MOZAIK gGmbHInformationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Die Freiwilligenagentur Bielefeld e.V.organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Bielefeld ein.

Ariane Olsson, Mitarbeiterin der Freiwilligenagentur Bielefeld e.V., begrüßtegemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, acht Ehrenamtliche in Bielefeld zum Thema Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen.
    
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, den Ehrenamtlichen zunächst die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Sie berichtete über die Themen Aufenthaltsstatus, Beschäftigungs- sowie Fördermöglichkeiten für Geflüchtete. Nach dem Vortrag beantwortete sie die Fragen der Ehrenamtlichen,  welche zuvor verschriftlicht wurden. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Das Thema Begleitung und Unterstützung vor allem junger Geflüchteter während der Praktikums-, Ausbildungs- und Jobsuche durch Ehrenamtliche wurde hierbei besonders in den Fokus gestellt. Viele Ehren-amtliche konnten sich zu diesem Thema äußern und berichteten über individuelle Schwierigkeiten oder Herausforderungen in der Begleitung.


Anschließend informierte Makbule Çevik die Ehrenamtlichen zum Thema Anerkennung von ausländischen Qualifikationen und das sog. Anerkennungsgesetz. Sie stellte dafür das BQFG-Gesetz, die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens, sowie Informationen zu (regionalen) Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Im Anschluss hatten die Ehrenamtlichen erneut die Möglichkeit Rückfragen zu stellen, Bedarfe zu äußern und in den Austausch zu treten.


Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalteals Handreichung zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen. Zu weiteren Themen in Bielefeld wird MOZAIK gGmbH im Juni informieren.


Bildergalerie des Infoabends:

„Wie sehen die rechtlichen Voraussetzungen zur Ausbildungs- bzw. Arbeitsaufnahme für Geflüchtete aus?“ (Greven, 03.05.2018)

Greven – Am 03.05.2018 fand in Greven im Rahmen des Förderprogramms IQ ein Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bie-tet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Die Stadt Greven organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Rathauses ein.

Claudia Niemeyer,  Mitarbeiterin im Zentralen Steuerungsdienst der Stadt Greven, begrüßte gemeinsam mit Makbule Çevik,MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen in Greven zum Thema Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und die Anerkennung von Berufsqualifikationen aus dem Aus-land. 22 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil.
    
Im ersten Teil des Abends stelle Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, den Ehrenamtlichen die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Hierbei berich-tete Sie über die Themen Aufenthaltsstatus, Beschäftigungs- sowie Fördermöglichkeiten für Geflüchtete. Nach dem Vortrag hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Besonders zu den Rahmenbedingungender Ausbildungs- bzw. Arbeitsaufnahme sowie des erforderlichen Sprachniveaus und die sich daraus ergebenden erschwerten Bedingungen für Geflüchtete konnten sich viele äußern.


Im zweiten Abschnitt informierte Makbule Çevik die Ehrenamtlichen zum Thema Anerkennung von ausländischen Qualifikationen und das sog. Anerkennungsgesetz. Sie stellte dafür das BQFG-Gesetz, die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens, sowie Informationen zu (regionalen) Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen nochmal die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten.


Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalte als Handreichung zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen. Im Juli wird die MOZAIK gGmbH in Greven zu weiteren Themen informieren.


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Individuelle Entscheidungen in Bezug auf Aufenthaltsstatus und Sprachniveau sind maßgeblich zur erfolgreichen Arbeitsmarktintegration (Ahlen, 02.05.2018)

Ahlen – Am 02.05.2018 fand in Ahlen im Rahmen des Förderprogramms IQ ein Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Warendorf organisierte diesen Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Jobcenter Ahlen ein.

Roland Stefani,  vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Warendorf, begrüßte gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen in Ahlen zum Infoabend des IQ NRW Teilprojekts. 15 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und die Anerkennung von Berufsqualifikationen aus dem Ausland.
    
Im ersten Teil des Abends wurden zunächst die Bedarfe und Fragen der Ehrenamtlichen bezüglich der Themen festgehalten. Anschließend stelle Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH,  den Ehrenamtlichen die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging sie auf den oft unterschiedlichen Aufenthaltsstatus, auf die verschiedenen Arten der Beschäftigungs- sowie Fördermöglichkeiten für Geflüchtete ein. Nach dem Vortrag wurden die Fragen, welche u.a. zu den Themen erforderliche Sprachniveaus, nachhaltige Arbeitsmarktintegration und Anforderungen der Berufsschulen erfasst wurden, beantwortet. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Viele äußerten sich zum Thema Ausbildungs- bzw. Arbeitsaufnahme im Kontext des erforderlichen Sprachniveaus und die sich daraus ergebenden erschwerten Bedingungen für Geflüchtete.


Im zweiten Abschnitt informierte Makbule Çevik die Ehrenamtlichen zum Thema Anerken-nung von ausländischen Qualifikationen und das sog. Anerkennungsgesetz. Sie stellte dafür das BQFG-Gesetz, die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens, sowie Infos zu (regionalen) Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen nochmal die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten.


Abschließend wurden Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen.

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„Immer mehr Geflüchtete sind im Stadium der Arbeitsaufnahme. Welche konkreten Unterstützungsmöglichkeiten gibt es in der Region für Ge-flüchtete und Ehrenamtliche?“ (Hilchenbach, 26.04.2018)

Hilchenbach – Am 26.04.2018 fand in Hilchenbach im Rahmen des Förderprogramms IQ ein Infoabend für Ehrenamtliche statt. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern bietet die MOZAIK gGmbH  Informationen zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Die Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte und das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Siegen-Wittgenstein organisierten diesen Infoabend und luden die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten der ehemaligen Hauptschule in Hilchenbach ein.

Verena Simonazzi, Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Hilchenbach, Christine Eisenberg  vom Kommunalen Integrationszentrumund Klaudia Strohmann-Affholderbach und Marie-Luise Saßmann von der Kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte des Kreises Siegen-Wittgenstein, Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, begrüßten gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen in Hilchenbach zum Infoabend des IQ NRW Teilprojekts. 24 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Umgang mit Traumafolgestörungen bei Geflüchteten.

Im ersten Teil des Abends erfragte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, zunächst die Bedarfe und Fragen der Ehrenamtlichen bezüglich des Themasund stellte anschließend den Ehrenamtlichen die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging sie auf den oft unterschiedlichen Aufenthaltsstatus, auf die verschiedenen Arten der Beschäftigung sowie Fördermöglichkeiten für Geflüchtete ein. Nach dem Vortrag wurden die Fragen, welche als Bedarfe zuvor notiert wurden, beantwortet. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Viele  äußerten sich über die Rahmenbedingungen und erschwerten (regionalen) Voraussetzungen der Arbeitsaufnahme für Geflüchtete.


Im zweiten Abschnitt informierte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, zum Thema Trauma bei Geflüchteten. Sie stellte aktuelle Zahlen zu Geflüchteten vor, berichtete über spezifische Fluchthintergründe und stellte die verschiedenen Phasen, die Geflüchtete durchlaufen, vor. Im weiteren Teil des Vortrags wurden den Ehrenamtlichen Handlungsempfehlungen für den Umgang mit traumatischen Erfahrungen bei Geflüchteten gegeben. Hierbei wurden Themen wie z.B. „Selbstschutz: Was können Sie tun, damit Sie nicht an Ihre Grenzen stoßen?“ und „Zeitstruktur: Wie viel Zeit als Ehrenamtliche/-r investieren?“ erörtert. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen nochmal die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten.


Abschließend wurden einige Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in de-nen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen. Im September und Oktober wird MOZAIK im Kreis Siegen Wittgenstein zu weiteren Themen informieren.

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„Wie schafft man mehr Transparenz für Ehrenamtliche?“ (Hagen, 18.04.2018)

Hagen – Am 18.04.2018 fand in Hagen ein Informationsabend für Ehrenamtliche statt. Die MOZAIK gGmbH bietet im Rahmen des IQ Förderprogramms seit Anfang des Jahres das Modul „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. Die Freiwilligenagentur in Hagen organi-sierte diesen Infoabend  und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Rathauses ein. 

Stephanie Krause von der Freiwilligenzentrale in Hagen begrüßte gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen zum ersten Infoabend des IQ NRW Teilprojekts in Hagen. Elf Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwer-punkten (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und die Anerkennung von Berufsqualifikationen aus dem Ausland.


Im ersten Teil des Abends erfragte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, zunächst die Bedarfe und Fragen der Ehrenamtlichen bezüglich des Themas. Anschließend stellte sie den Ehren-amtlichen die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging sie auf die unterschiedlichen Fragen zum Aufenthaltsstatusse sowie auf die verschiedenen Arten der Beschäftigung ein. Nach dem Vortrag wurden die Fragen, welche als Bedarfe zuvor notiert wurden, beantwortet. Anschließend hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Viele äußerten sich über den erschwerten Zugang zu Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten für Geflüchtete im Kontext des Arbeitsmarktzugangs.


Im zweiten Abschnitt erläuterte Makbule Çevik das berufliche Anerkennungsverfahren. Sie stellte dafür das BQFG-Gesetz, die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens, sowie Infos zu Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Im Anschluss berichteten die Ehrenamtlichen von ihren Erfahrungen, die sie mit Geflüchteten im Anerkennungsverfahren gemacht haben und stellten konkrete Fragen.


Abschließend wurden einige Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen. Im Juni wird MOZAIK in Hagen zu zwei weiteren Themen informieren.

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„Gibt es erkennbare Verbundsysteme zwischen Ehrenamtlichen und bestehenden Institutionen, welche in der Arbeit mit Geflüchteten nützlich sind?“ (Bergisch Gladbach, 17.04.2018)

Bergisch Gladbach – Am 17.04.2018 fand in Bergisch Gladbach ein besonderer Infoabend für Ehrenamtliche statt. Seit Januar 2018 bietet die MOZAIK gGmbH im Rahmen des Förderprogramms IQ das Modul „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern sind die Infoabende eingebettet in die lokalen Fortbildungsreihen für Ehrenamtliche. Das Kommunales Integrationszentrum Rheinisch-Bergischer Kreis organisierte diesen Infoabend  und lud die Ehrenamtlichen ein.

Gabriele Cremer und Björn Hesse vom Kommunalen Integrationszentrum Rheinisch-Bergischer Kreis begrüßten gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamt-lichen in Bergisch Gladbach zum ersten Infoabend des IQ NRW Teilprojekts. 27 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Möglichkeiten der Beratung.


Im ersten Teil des Abends stellte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, den Ehrenamtlichen die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging sie auf die unterschiedlichen Aufenthaltsstatusse sowie auf die verschiedenen Arten der Beschäftigung ein, wie beispielsweise Ausbildung oder Praktikum. Nach dem Vortrag hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten, viele äußerten sich über die Rahmenbedingungen der Ausbildungsmöglichkeiten für Geduldete sowie zum Thema Ausbildungsabbruch im Kontext des Aufenthaltsstatusses.


Abschließend wurden einige Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in de-nen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen. Im Juni wird MOZAIK in Burscheid zu zwei weiteren Themen informieren.

 

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Zweiter Informationsabend für Ehrenamtliche in Solingen (Solingen, 12.04.2018)

Solingen– Am 12.04.2018 fand in Solingen bereits der zweite Infoabend für Ehrenamtliche statt. Seit Januar 2018 bietet die MOZAIK gGmbH im Rahmen des Förderprogramms IQ das Modul „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. In Solingen organisierte das Kommunale Integrationszentrum Solingen den zweiten Infoabend für Ehrenamtliche zum Thema: Umgang mit Traumafolgestörungen bei Geflüchteten und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlich-keiten des Kommunalen Integrationszentrums ein.

Musa Kavalli vom Kommunalen Integrationszentrums Solingen begrüßte die Ehrenamtlichen in Solingen zum zweiten Infoabend des IQ NRW Teilprojekts. Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil.


Im ersten Teil des Abends erfragte Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, zunächst die Bedarfe und Fragen der Ehrenamtlichen bezüglich des Themas. Anschließend informierte sie zum Thema Trauma bei Geflüchteten. Sie stellte dafür aktuelle Zahlen zu Geflüchteten vor, berichtete über spezifische Fluchthintergründe sowie über die verschiedenen Phasen der Flucht. Im zweiten Teil des Vortrags wurden den Ehrenamtlichen Handlungsempfehlungen für den Umgang mit traumatischen Erfahrungen bei Geflüchteten gegeben. Hierbei wurden Themen wie „Selbstschutz: Was können Sie tun, damit Sie nicht an Ihre Grenzen stoßen?“ und „Zeitstruktur: Wie viel Zeit als Ehrenamtliche/-r investieren?“ erörtert. Anschließend hatten die Ehren-amtlichen die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Im Rahmen des Infoabends hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit, vor Ort Anlaufstellen und Unters-tützungsmöglichkeiten zu erfragen und Kontakte zu knüpfen.


Abschließend wurden einige Informationsmaterialien verteilt, die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen.

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„Wer kann Ehrenamtlichen in ländlichen Regionen – wie z.B. in Wipperfürth - Unterstützung anbieten?“ (Wipperfürth, 11.04.2018)

Wipperfürth – Am 11.04.2018 fand in Wipperfürth ein Regionales Austauschforum für Eh-renamtliche statt. Seit Januar 2018 bietet die MOZAIK gGmbH im Rahmen des Förderprog-ramms IQ das Modul „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. In Wipperfürth organisierte das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreis im Rahmen des Aus-tauschforums im ersten Teil eine Infoveranstaltung zum Thema „Anerkennung ausländischer Abschlüsse“ und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des Pfarrzentrum St. Nikolaus in Wipperfürth ein.

Sigrid Ritzmann-Striss vom Kommunalen Integrationszentrum Oberbergischer Kreis begrüßte gemeinsam mit Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen in Wipperfürth zur Infoveranstaltung des IQ NRW Teilprojekts. 18 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Anerkennung ausländischer Qualifikationen für Geflüchtete und Möglichkeiten der Beratung.


Im ersten Teil des Abends stellte Makbule Çevik das berufliche Anerkennungsverfahren vor. Sie stellte dafür das Gesetz über die Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufsqualifikationen (BQFG), die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens sowie Informationen zu regionalen Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Weiterhin war Frau Regina Dusi-Schütz von der Migrationsberatung des Caritasverbandes auf der Infoveranstaltung und stand zusammen mit Makbule Çevik für Fragen der Ehrenamtlichen zur Verfügung.


Abschließend hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Viele Fragen konnten zu den Themen Anpassungsmaßnahmen und Qualifizierungen für im Heimatland erlernte Berufe, Qualifikationsnachweise für Menschen ohne Berufsabschlüsse, Kostenübernahme für Anerkennungsverfahren beantwortet werden.


Abschließend wurden einige Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, auf denen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen.

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„Wie können Bedarfe von Geflüchteten gebündelt werde, um sie erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren?“ (Waldbröl, 23.03.2018)

Waldbröl– Am 23.03.2018 fand in Waldbröl ein Regionales Austauschforum für Ehrenamtliche statt. Seit Januar 2018 bietet die MOZAIK gGmbH im Rahmen des Förderprogramms IQ das Modul „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. In Waldbröl organisierte das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreis im Rahmen des Austausch-forums im ersten Teil eine Infoveranstaltung zum Thema „Anerkennung ausländischer Abschlüsse“ und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten des evangelischen Gemeinde-hauses Waldbröl ein.

Sigrid Ritzmann-Striss vom Kommunalen Integrationszentrum Oberbergischer Kreis begrüßte gemeinsam mit Cemalettin Özer und Makbule Çevik, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen in Waldbröl zur ersten Infoveranstaltung des IQ NRW Teilprojekts. 26 Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Anerkennung ausländischer Qualifikationen für Geflüchtete und Möglichkeiten der Beratung.


Im ersten Teil des Abends erfragte Cemalettin Özer, MOZAIK gGmbH, zunächst die Bedarfe und Fragen der Ehrenamtlichen bezüglich des Themas. Anschließend stellte er das berufliche Anerkennungsverfahren vor. Er stellte dafür das Gesetz über die Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufsqualifikationen (BQFG), die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens sowie Infos zu Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Nach dem Vortrag wurden die Fragen, welche als Bedarfe zuvor notiert wurden, beantwortet. Abschließend hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Viele Fragen konnten zu den Themen Sprache, Qualifizierungsmaßnahmen, Kosten bzw. Kostenübernahme und Kinderbetreuung beantwortet werden.


Abschließend wurden einige Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, auf denen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen. Im April wird MOZAIK ebenfalls im Rahmen eines Regionalen Austauschforums, dann jedoch im Norden des Oberbergischen Kreises einen zweiten Infoabend durchführen.

 

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„Wie kann der Einstieg von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt gelingen?“ (Hattingen, 13.03.2018)

Hattingen– Am 13.03.2018fand in Hattingenbereits der zweite Infoabend für Ehrenamtliche statt. Seit Januar 2018 bietet die MOZAIK gGmbHim Rahmen des Förderprogramms IQ das Modul „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Info-abende zu vier verschiedenen Themen durch. In Hattingen organisierte das Kommunale Integrationszentrum Ennepe-Ruhr-Kreis den Infoabend und lud die Ehrenamtlichen in die Räumlichkeiten der Hattinger Flüchtlingshilfe ein. Inhaltlich stand der Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Möglichkeiten der Beratung in Hattingen auf der Agenda.

Armin Suceska vom Kommunalen Integrationszentrums Ennepe-Ruhr-Kreis begrüßte ge-meinsam mit der Gastgeberin Steffi Bienick, Hattinger Flüchtlingshilfe, und Cemalettin Özer und Antje Schwarze, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen in Hattingen zum zweiten Info-abend des IQ NRW Teilprojekts. Zehn Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (gesetzlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und Mög-lichkeiten der Beratung.


Im ersten Teil des Abends stellte Cemalettin Özer, MOZAIK gGmbH, den Ehrenamtlichen die gesetzlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging er auf die unterschiedlichen Aufenthaltsstatus sowie auf die verschiedenen Arten der Beschäfti-gungsförderungein, wie beispielsweise zur Begleitung einer Ausbildung oder eines Prakti-kums. Nach dem Vortrag hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten.Viele Fragen konnten zu den Themenduale Ausbildung, Sprache und Informationen zu den Rahmenbedingungen für Arbeitgeber beantwortet werden. Es wurden Fallbeispiele berichtet, dass die Motivation von Arbeitgebern vielfach hoch sei, Geflüchtete einzustellen, sie aber der bürokratische Aufwand abschrecke. Herr Suceska konnte auch hierzu konkrete regionale Ansprechpartner/-innen und Beratungsstellen nennen, die sowohl Arbeitgeber als auch Geflüchtete unterstützen.

Abschließend wurden einige Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, auf de-nen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und bei der Begleitung von Geflüchteten hilf-reich sein können.

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„Im Ehrenamt erfährt man oftmals erst verspätet von Gesetzesänderungen beim Arbeitsmarktzugang“ (Solingen, 03.07.2018)

Solingen – Am 07.03.2018 fand in Solingen ein besonderer Infoabend für Ehrenamtliche statt. Seit 2018 bietet die MOZAIK gGmbH im Rahmen des Förderprogramms IQ das Modul „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ für Ehrenamtliche in NRW an und führt Infoabende zu vier verschiedenen Themen durch. In Kooperation mit regionalen Koordinierungspartnern sind die Infoabende eingebettet in die lokalen Fortbildungsreihen für Ehrenamtliche. Das Kommunale Integrationszentrum Solingen organisierte diesen Infoabend  und lud die Ehrenamtlichen in seine Räumlichkeiten ein.

Musa Kavalli vom Kommunalen Integrationszentrums Solingen begrüßte gemeinsam mit Cemalettin Özer und Katharina Neubert, MOZAIK gGmbH, die Ehrenamtlichen in Solingen zum ersten Infoabend des IQ NRW Teilprojekts. Elf Ehrenamtliche und Akteure aus anderen Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Thema des Abends lautete Arbeitsmarktintegration mit den beiden Schwerpunkten (rechtlicher) Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete und die Anerkennung von Berufsqualifikationen aus dem Ausland.

Im ersten Teil des Abends stellte Cemalettin Özer, MOZAIK gGmbH, den Ehrenamtlichen die rechtlichen Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete vor. Dabei ging er auf die unterschiedlichen Fragen zum Aufenthaltsstatusse sowie auf die verschiedenen Arten der Beschäftigung ein, wie beispielsweise Ausbildung oder Praktikum. Nach dem Vortrag hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Viele äußerten sich über den erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt für Geduldete sowie über die schnelle Folge von Gesetzesänderungen, von denen man im Ehrenamt oft erst verspätet erfährt.

Im zweiten Abschnitt erläuterte Katharina Neubert, MOZAIK gGmbH, das berufliche Anerkennungsverfahren. Sie stellte dafür das BQFG-Gesetz, die Voraussetzungen und Abläufe des Verfahrens, sowie Infos zu Beratungsstellen und zuständigen Stellen vor. Im Anschluss berichteten die Ehrenamtlichen von ihren Erfahrungen, die sie mit Geflüchteten im Anerken-nungsverfahren gemacht haben und stellten konkrete Fragen, wie beispielsweise zur (Wieder-) Aufnahme eines Studiums.

Abschließend wurden einige Informationsmaterialien für die Ehrenamtlichen verteilt, in denen die Inhalte nochmal zusammengefasst sind und die als Hilfsmittel bei der Begleitung von Geflüchteten dienen. Im April wird MOZAIK in Solingen zu zwei weiteren Themen informieren.

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